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21 in 21

Aktualisiert: 27. Juli 2021



48 4000er liegen auf Schweizer Staatsgebiet und für viele Alpinisten ist es ein Lebenstraum, all diese Berge mindestens einmal erklommen zu haben. Mit dem Mönch bestieg ich 2015 meinen ersten 4000er in der Schweiz gefolgt von der Jungfrau.



Die doch limitierte Anzahl dieser Berge führt zu einem entsprechenden Andrang und ich persönlich schätze am Bergsport doch eher die Ruhe. Gerade am Allainhorn 2016 war mir der Trubel eindeutig zu viel.



Dementsprechend legte ich meinen Fokus zwischen 2016 und 2019 nur wenig auf die 4000er und mehr auf schöne alpine Routen und Trailruns. Dennoch konnte ich ein paar wunderbare 4000er besteigen, darunter das Finsteraarhorn 2016 sowie das Obergabelhorn und die Dent Blanche 2019, die beiden letzteren als Tagestour.


Finstaraarhorn 2016

Weiter konnte ich den Dom, das Rimpfischhorn sowie das Grosse Fiescherhorn besteigen.


Im Rahmen meines Seven Summits of the Alps Projektes bestieg ich im März 2019 den Pollux als auch die Dufourspitze.


2020 mit der damit verbundenen Coronakrise veränderte vieles, nicht jedoch die Liebe zum Bergsport. Reisen war nur sehr eingeschränkt möglich und so konzentrierte ich mich mehrheitlich auf die Schweiz. Leider fiel die Skihochtourensaison für mich flach, doch ab Juni war ich heiss auf Hochtouren und konnte als ersten 4000er 2020 das Lagginhorn besteigen. Kurz darauf folgte endlich der Nadelgrat, den ich schon lange auf dem Radar hatte. Tags nach dem Nadelgrat statteten wir noch dem Weissmies einen Besuch ab.



Im Juli blieb ich eine ganze Woche im Wallis und mit dem Matterhorn ging ein Traum in Erfüllung. Zur Akklimatisation bestiegen wir noch zwei Breithörner und den Alphubel jeweils vom Tal.



Eine Woche darauf überschritten wir noch das Grand Combin Massiv und wenig später konnte ich mit Alexander Gort auch noch das Zinalrothorn erklimmen.



So Langsam formte sich das Ziel, nun alle 4000er der Schweiz zu besteigen, jedoch nicht als Lebensziel, sondern bis Ende 2021. Mit Dem Täschhorn konnte ich noch einen weiteren schwierigeren Berg besteigen, auch hier hatten wir einen Traumtag erwischt.



Im September konnten wir noch das Lauteraarhorn ebenfalls vom Tal aus besteigen, auf die Traverse vom Schreckhorn verzichten wir da wir beide keine Lust auf eine noch längere Tour als ohnehin schon 16h hatten.



Somit hatte ich 27 der 48 4000er bestiegen und passender Weise blieben nun 21 für das Jahr 2021 übrig. In der Folge wurde das Projekt 21 in 21 geboren, die verbleibenden 4000er im Jahr 2021 zu besteigen. Die Idee ist dabei, die Gipfel Aletschhorn, Gross Grünhorn und hinter Fiescherhhorn, Strahlhorn und die Dent dHerens mit Ski zu besteigen. Die restlichen jeweils zu Fuss.


Als Photo- und Videograf werde ich sämtliche Touren dokumentieren und auf Instagram, YouTube als auch hierum auf meiner Website publizieren. Ich bin gespannt was ich nächstes Jahr während diesem Projekt erleben werde.


Hochtourensaisonabschluss am Mönch 26.11.2020

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